Schulprogramm


Schulprogramm der Grundschule Höner Mark




Die Schulprogrammentwicklung der GS Höner Mark ist im Gange, muss nun jedoch intensiviert und evaluiert werden. Als bedeutungsvolle, seit Jahren angestrebte und nun weitgehend erfüllte Strukturelemente der bisherigen Schulprogrammentwicklung gelten:
  • die vielfältige und intensive ökologische und soziale Umgestaltung des Schulgeländes (Schulgarten, Nistkästen, Turngarten, Spielhügel, Kletterwand, Basketball, Tischtennis, Hinke-Pinke Spiele ...),
  • die Beteiligung außerschulischer Einrichtungen  (S.U.N., BINGO - LOTTO, Firmen) bei der Gestaltung und Finanzierung von Vorhaben,
  • die Gründung eines Fördervereins (1998), der grundsätzlich alle Schüler der Schule fördert, indem er vor allem solche Vorhaben unterstützt, die im besonderen Interesse der Schülerschaft liegen (Musikanlage, Spielkisten mit Geräten für Pausenspiele, Rutsche, Fußballtore, Fahrradkontrolle und Reparaturaktionen, Theatervorführungen, Computeranlagen, ...). Er konnte in den ersten beiden Jahren seines Bestehens der Schule mehr als 20 000 DM Fördermittel zur Verfügung stellen, inzwischen ist es viel mehr geworden, der FV ist aus unserer Schule nicht mehr wegzudenken, 
  • das alle 2 Jahre für das 3. und 4. Schj. stattfindende Theaterprojekt "Mein Körper gehört mir" mit der Theaterwerkstatt Osnabrück, organisiert vom Förderverein und finanziell unterstützt neben Sponsoren unter anderem auch durch den örtlichen Präventionsrat, 
  • die seit einigen Jahren dank Lehrerinitiative, Elternspenden, Unterstützung des Fördervereins, Firmenspenden und die Anschaffung geeigneter Lernsoftware durch die Schule fortschreitende Ausstattung der Klassenräume mit Computern,
  • die starke Beteiligung des Kollegiums an der Lehrerfortbildung (ein Fortbildungskonzept ist erarbeitet) und eine damiteinhergehende wachsende Kompetenz und Zusammenarbeit, die sich an den unterrichtlichen Bedürfnissen ausrichtet
  • die Beteiligung an den Schulbesuchstagen unter Leitung von 2 für uns zuständigen Dezernenten der Landesschulbehörde. Diese Schulbesuchstage mit Unterrichtsbesuchen dienen der Entwicklung der Lesekompetenz der Schüler und gleichzeitig der Entwicklung einer Reflexionskultur innerhalb des Kollegiums, Diese Besuchstage werden mittlerweile jährlich ohne Beteiligung der Dezernenten jahrgangsweise durchgeführt. Sie stehen jeweils unter einer vorher definierten Beobachtungsaufgabe und dienen der Evaluation von Unterricht und somit der Sicherung und Entwicklung der Unterrichtsqualität. In den Hospitationsringen sind im 1. Schuljahrgang die Kindergärten und im 4. Schuljahr die weiterführenden Schulen HS/RS/GY eingebunden.
  • die ständige Bild- und Textdokumentation des Schullebens, u.a. zur aktuellen Präsentation und zur Vorbereitung einer Schulchronik,
  • die Umwandlung der Schule in eine „Verlässliche Grundschule“ zu Beginn des Schuljahres 2000/2001,
  • die gut entwickelte Schulgemeinschaft, in der Schüler, Eltern und Lehrer/innen vertrauensvoll zusammen- arbeiten können,
  • die vielen zusätzlichen Mitarbeiter, H.Haskamp (Schulsekretär und Hausmeister), die Vertretungs- u. Betreuungskräfte (mit selbstentwickeltem schriftlich fixiertem Betreuungskonzept),
  • die neu belebte Zusammenarbeit mit den Dinklager Kindergärten, die angesichts neuer gemeinsamer Aufgaben im Bereich der vorschulischen Sprachfeststellung und Sprachförderung, sowie der Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule notwendig und sehr hilfreich ist. Seit Beginn des Schuljahres sind wir in diesem Zusammenhang in das Projekt "Brückenjahr" des Kultusministeriums aufgenommen worden.
  • die Neugliederung des Einschulungsverfahrens,
  • der Schulkindergarten, der zum 01. 08. 2002 zum 1. Mal seine Arbeit aufnimmt
  • die gute Zusammenarbeit mit der katholischen und der evangelischen Kirche; die ökumenische Zusammenarbeit (katholische und evangelische Kinder des 1. Schuljahres werden gemeinsam unterrichtet) findet ihren positiven Niederschlagauch im konfessionellen Religionsunterricht des 2., 3. und 4. Schuljahres. Sie kommt vor allem aber in der Gestaltung des Schullebens zum Ausdruck (Kontaktpflege, Kontakstunden, regelmäßige Gottesdienste, gegenseitige Unterstützung in der gemeinsamen Erziehungsaufgabe),
  • die sehr enge Zusammenarbeit mit der örtlichen Bücherei und deren Leiterin Frau Greschner. Fast jede Klasse besucht die Bücherei mindestens 2mal im Schuljahr, um die Systematik und die Sammlung kennen zu lernen. Daneben veranstaltet Frau Greschner für unsere Schüler regelmäßig Lesungen mit bekannten Kinderbuchautoren, die sie in Zusammenarbeit mit dem Förderverein organisiert, so dass jeder Schüler während seiner GS - Zeit einmal an einer Autorenlesung teilnehmen kann. Regelmäßig, auf Anforderung der jeweiligen Deutschlehrer stellt sie den Klassen thematisch zusammengestellte Bücherkisten zur Verfügung und beteiligt sich auf Anfrage an abendlichen Lesungen beim schon mehrmals durchgeführten Schullandheimaufenthalten des 4. Schj. am Alfsee, Ferner ging aus dieser Kooperation und einem Vortrag von Prof. Dr. Ockel von der Hochschule in Vechta eine Ausbildung und der Einsatz von "Lesepaten" hervor
  • die Erarbeitung und regelmäßige Evaluation unseres Förderkonzeptes,
  • die regelmäßige Teilnahme am jährlich stattfindenden Grundschulmusiziertag unter Leitung von Frau Wittnebel,
  • die regelmäßige Arbeit mit der Musical AG und die regelmäßig stattfindenden Aufführungen,
  • die intensivierte Zusammenarbeit der musischen Fächer in einer gemeinsamen Fachkonferenz,
  • die neuen Vortragsreihen: 1. regelmäßig für die Eltern der Schulneulinge im November vor der Einschulung zu einem jährlich wechselnden Thema im Rahmen der Hilfe zur Förderung der Schulfähigkeit und 2. regelmäßig im Frühjahr in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Präventionsrat und dem örtlichen Bildungswerk als offener Vortrag für unsere Eltern zu einem Präventivthema, wie z. B. "Kinder vor Gewalt schützen" oder im Frühjahr 2004 "Gewalt in Computerspielen, Game boy, Nintendo und Co,
  • das regelmäßige Spielefest im 1. und 2. Schuljahr als Alternative und im 3. und 4. Schuljahr im Wechsel dazu die Bundesjugendspielen,
  • der Karnevalsumzug am Rosenmontag,
  • das alle 4 Jahre gefeierte große Schulfest, 
  • die Förderung der Initiativen des Schulträgers zur Verbesserung der Lebensbedingungen in der Schule (Sanierung der Trakte I-III, Sporthallenbau, Budgetierung, Lehrmittelausstattung, Pausenhallengestaltung, Toilettensanierung, Sanierung des Verwaltungstraktes,...).