Sonntag, 22. Juli 2012

Unsere Schule



Situationsbeschreibung
Die Grundschule Höner Mark ist eine von 2 Grundschulen der Stadt Dinklage. Außer ihr gibt es noch die Kardinal-von-Galen Grundschule. Beide Grundschulen sind in etwa gleich groß. Beide Schulen sind "Schulen für Schüler kath. Bekenntnisses".
Die GS Höner Mark liegt im Nordosten der Stadt und deckt den nordöstlichen Teil des Stadtgebietes und die Bauernschaf-ten: Höne, Bünne, Wulfenau, Bahlen und Märschendorf ab. Der Einzugsbereich ist festgelegt.
Seit beginn des Schuljahres 2011/2012 wird die VGS Höner Mark als "Offene Ganztagsschule" geführt.
Das Schulgelände liegt zwischen der Quakenbrückerstr., dem Höner Mark Weg und der Reichensteiner Straße. 
Zum Teil ist sie umgeben von einem ausrei­chend großen Schulhof, der sehr in Teilbereiche ( Plaster- u. Grünflächen, so­wie Bolzplätze und Spielplatz ) gegliedert ist. Die Pflasterfläche wird zusätzlich als Verkehrsübungsplatz für die Verkehrserziehung genutzt.
In unmittelbarer Nähe des Schulgebäudes liegen mehrere handwerkliche und auch mittelständische Betriebe, Supermärkte, Bauernhöfe, 2 Kindergärten (ei­ner im gleichen Gebäude), Polizeistation, Feuerwehr, der Ponyclub und mehre­re Siedlungsgebiete.
Die Umgebung der Schule ist durch ihre Lage sowohl städtisch, als auch länd­lich geprägt. Dies ergibt sich aus der unmittelbaren Nähe zu beiden Lebensbe­reichen. Der Anteil der Stadtkinder ist jedoch deutlich höher, als der der Land­kinder. Das Verhältnis beträgt ca. 1/3 zu 2/3.
An weiterführenden Schulen befinden sich in der Stadt die Hauptschule Dinklage und die Realschule Dinklage. Gymnasien, die unsere Schüler nach der Klasse 4 besuchen, sind das Gymnasium Lohne, die Liebfrauenschule und das Kolleg St. Thomas in Vechta.

An der GS Höner Mark werden derzeit die Schüler von 18 Lehrkräften und 1 Lehreranwärterin in 13 Klassen unterrichtet. Laut statistischen Angaben werden sich diese Zahlen bis etwa 2015 so halten. Ab den Jahren 2006 bis 2010 war ein deutlicher Rückgang (ca. 80 Schüler) zu verzeichnen, nachdem die Zahlen bis etwa 2004/2005 stark (bis auf 370 Schüler angestiegen waren.
Die Jahrgänge sind jetzt fast durchgehend 3-zügig. Das 3. Schuljahr ist noch 4-zügig. Die Klassenstärken liegen derzeit bei ca. 20 bis 22 Schüler.
Zusätzlich zu den 13 Klassen gibt es bei uns seit dem Schuljahr 2002/2003 einen Schulkindergarten. Er wird jeweils im Wechsel von Lehrkräften unserer Schule betreut (Siehe Förderkonzept!).
Den Schulkindergarten besuchen alle Kinder aus Dinklage, die vom Schulbesuch um 1 Jahr zurückgestellt wurden. Es gibt jedoch einige Ausnahmen. Einige Kinder besuchen auf Empfehlung des Amtsarztes bei Zurückstellung die Integrations-gruppe in den örtlichen Kindergärten.
Seit Beginn des Schuljahres 2000/2001 wird die GS Höner Mark als "Verlässliche Grundschule" geführt. Im 1. und 2. Schuljahr werden z. Zt. in 3 Gruppen in der 5. Stunde Schüler betreut, die auf Wunsch der Eltern freiwillig an diesem Angebot teilnehmen. Die Anzahl der angemeldeten Schüler stieg stetig an, so dass die Gruppen nun fast zu groß sind. Dazu hat die Schule 3 "Pädagogische Mitarbeiterinnen" zur Betreuung eingestellt. 
Zusätzlich zur Vermeidung von kurzfristigem Unterrichtsausfall stehen uns 3 "Pädagogische Mitarbeiterinnen für Vertretung zur Verfügung.

Seit Beginn 2007/2008 ist unsere Schule eine "Eigenverantwortliche Schule", was vor allem eine Umstrukturierung in den schulischen Gremien mit sich brachte.
In den Schuljahren 2007/2008 und 2008/2009 war unsere Schule in das Modellprojekt "Brückenjahr", ein Projekt des MK, als Projekt zur Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule eingebunden.
Auf Grund der letzten schulinternen Evaluation stellten sich folgende notwendige Schwerpunkte als wichtig für die weitere Entwicklung unserer Schule heraus:
Die Elternarbeit, vor allem im Migrationsbereich, muss intensiviert und unser Förderkonzept muss weiterentwickelt werden.
Seit Beginn des Schuljahres sind wir aus diesem Grunde in ein Landesprojekt des Landes Niedersachsen aufgenommen worden, das sich "Diversitätsbewusste Schule" nennt. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesbildungsministeriums finanziert und vom Ibbw (Institut für berufliche Bildung und Weiterbildung) aus Göttingen betreut. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von der Universität Göttingen.
Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit 39 anderen von insgesamt etwa 3500 Schulen in Niedersachsen in dieses Projekt aufgenommen wurden.
Das Projekt läuft über 2 Jahre und soll uns helfen, die beiden oben genannten Punkte zu entwickeln.
Im Herbst 1968 wurde der erste Bauab­schnitt des neuen Schulgebäudes an der Quakenbrücker Str. fertig gestellt.
Die Schule ist konzipiert als Hauptschule. Alle Schüler der Jahrgänge 5 bis 9 der Ge­meinde Dinklage werden dort unterrichtet. Ein Jahr später, im Herbst des Jahres 1969 ist auch der zweite Bauabschnitt fertig. Nach der Errichtung des neuen Schulzentrums, nach Auflösung aller Bauernschaftschulen und der evangelische Schule beantragte die Gemeinde Dinklage eine zweite Grundschule für den Gemeindebereich. Das Land Nieder­sachsen genehmigt den Antrag und spricht am 1. August 1975 die Gründung dieser Schule aus.
Standort wird das Schulgebäude an der Quakenbrücker Straße. Der Einzugsbereich der Schule ist:
der nördlichen Teile von Dinklage - die Grenze ist etwa im Bereich der Drostestraße,
die Bauernschaften Bünne, Wulfenau, Höne und Bahlen.
Die Schule erhält auf Antrag des Schulelternrates und des Lehrerkollegiums den Namen "Grundschule Höner Mark Dinklage".
Die kommissarische Leitung wird dem damaligen Konrektor Otto Middelkamp übertragen, der später zum ersten Rektor der neuen Grundschule ernannt wird.
Die Schülerschaft rekrutiert sich aus den umliegenden Siedlungen, wie aus den o. a. angrenzenden Bauernschaften. Der Anteil an Jungen und Mädchen hält sich in etwa die Waage.
Der größte Teil der Schüler besteht aus Kindern der einheimischen Bevölke­rung. Daneben gibt es einen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund von nun ca. 30%, wobei die meisten dieser Kinder bereits in Deutschland geboren wurden. Der Anteil an Kindern aus Ausländerfamilien ist relativ gering.
Etwa größte Teil der Schüler ist katholisch, eine weitere größere Gruppe ist evangelisch und der Rest ge­hört zu anderen Konfessionen (islamische Kinder, jesidische Kinder) oder ist konfessionslos.
Der Schule stehen 15 Unterrichtsräume, der Schulkindergarten, ein sehr großer Musikraum, sowie ein Werkraum mit entsprechenden Nebenräumen zur Verfü­gung. Neben diesen Räumen gibt es vier Gruppenräume und eine Küche, die dem Schulkindergarten angegliedert ist und auch für andere Klassen von außen benutzt werden kann. Außerdem besitzt Die Schule eine eigene Turnhalle.
Die Klassenräume entsprechen jedoch nicht in allen Fällen den Standardgrößen für Klassenräume, da sie zum Teil aus den Fachräumen der ursprünglichen Schule hervorgegangen sind. Dies erschwert gelegentlich die Raumaufteilung und die Zusammenarbeit einzelner Jahrgangsstufen, da sie nicht unbedingt im­mer nebeneinander untergebracht werden können.
Dazu verfügt die Schule über einen PC-Raum mit Internetanschluss.

Neben diesen Räumen gibt es einen Verwaltungstrakt mit Büro für den Schul­leiter/die Schulleiterin, ein Büro für den Konrektor/die Konrektorin, ein Schul­sekretariat mit angrenzendem Archiv ( alle drei Büros sind mit PC und Internetan-schluss ausgestattet und untereinander vernetzt ), 2 Materialräumen für Lehr- und Lernmittel, eine Lehrerbibliothek mit PC und Internetanschluss und ein Lehrerzimmer in ausreichender Größe.
Im Jahre 2003 wurde das Gebäude im unteren Teil zum Teil behindertengerecht ausgebaut, da seit diesem Zeitpunkt 2 körperbehinderte Schüler beschult wer­den. Dies ist auch in Zukunft so geplant.